Du verdienst Liebe, die heilt – nicht Liebe, die zerstört.

Bist du in einer Beziehung mit einem Mann, der dich kleinmacht, dir Schuldgefühle einredet und deine Grenzen immer wieder übertritt?

Oder bist du von ihm getrennt, fühlst dich aber innerlich völlig zerrissen?

Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man in einer Beziehung feststeckt, die einen kaputt macht und innerlich zerstört.

Und wie schwer es ist, den emotionalen Ausstieg zu schaffen.

Über mich, und warum du hier genau richtig bist

Mein Herzenswunsch ist es, dir zu zeigen, wie du dich aus der Abhängigkeit von deinem toxischen Partner lösen und ihn wirklich loslassen kannst.

Und wie seelische Heilung nach einer solchen Beziehung wirklich möglich ist.

Auch wenn der Weg nicht immer einfach ist.

Es Situationen gibt, wo man nicht weiter weiß.

Aber der Kampf lohnt sich. Immer.

Aus genau diesem Grund habe ich narzissmus.info ins Leben gerufen.

In einem Blog teile ich meine Erfahrungen mit meinem Ex-Verlobten, der sich wie ein Narzisst verhalten hat und erzähle dir offen von meinem Weg zurück zu mir selbst.

Wenn ich es geschafft habe, dann kannst du das auch!

Meine Erfahrung mit einem Mann, der sich wie ein Narzisst verhalten hat

Am Anfang der Beziehung war ich von Robert [Das ist übrigens nicht sein echter Name] begeistert.

Er nahm mich so an, wie ich bin.

Er hörte mir zu wenn ich ihm etwas erzählte. Ich konnte ihm alles anvertrauen.

Ich dachte, endlich ist da jemand der mich versteht, der genauso denkt wie ich.

Ich war glücklich und dachte, dass er der Mann fürs Leben sein kann.

Doch kurze Zeit später, wendete sich das Blatt.

Robert fing an mich zu kritisieren. Mich zu beschuldigen und mit Dingen zu konfrontieren, die nicht gestimmt haben.

Alles was ich gern gemacht habe, war plötzlich falsch.
Studium, Nebenjobs, Freunde sehen und weggehen, das war alles schlecht in seinen Augen.

Meine Freunde wurden als kritisch und gefahrvoll dargestellt.

Er hat so lange schlecht über sie geredet, bis ich zu jedem Kontakt abgebrochen hatte.

Ich dachte, wenn ich alles sein lasse was ihm nicht gefällt, wird ihm bewusst, dass ich ihn wirklich liebe und dann wird alles gut.

Aber das Gegenteil war der Fall.

Es wurde schlimmer.

Dazu kamen Demütigungen, Manipulation, Ignoranz. Es kam nicht nur zur emotionalen Gewalt.

Ich war schon bald nicht mehr ich selbst.

Ich wollte alles richtig machen, damit es ja keinen Streit gibt.

Warum ich immer wieder zu ihm zurückging – trotz allem

Obwohl ich ihm so oft gesagt habe, dass ich mich trenne und fest entschlossen die Trennung durchgezogen habe – nach maximal 2-4 Tagen waren wir wieder zusammen.

Warum ließ ich das zu?

Weil er sich plötzlich unendlich viel Mühe gab, lieb zu mir war und mir Zuwendung schenkte.

Er gab mir das, was ich mir die ganze Zeit gewünscht habe.

Ich fiel immer wieder auf ihn rein und dachte:

„Jetzt wird alles besser. Es ist doch alles nicht so schlimm.
Robert hat es nicht so gemeint, ich habe ihn missverstanden,
als er mich beschimpft hat.
Ich bin selbst schuld, dass er so böse zu mir gewesen ist.“

Die schönen Momente hielten nie lange an.

Beleidigungen und Manipulation standen an der Tagesordnung.

Wenn ihm etwas nicht passte, hat er mich ignoriert.

Das ging soweit, dass ich mich nicht mehr getraut habe, ihm zu widersprechen.

Selbst bei den banalsten Dingen, wie zum Beispiel welches Gericht wir abends kochen.

Weil ich so eine Angst vor ihm hatte, dass er wieder ausrastet und ich zum Schluss wieder für alles die Schuld bekomme.

Ich fühlte mich ständig unter Druck.

Die Verlobung machte nichts besser

Auch nach der Verlobung (zu der ich leider nach einigen Momenten des Zögerns Ja sagte, obwohl mein Inneres sich dagegen wehrte) ging der Stress sofort weiter.

Direkt danach als wir bei ihm zuhause angekommen waren, musste die Verlobung auf Facebook mit einer Fotocollage von den Bildern des Tages der Verlobung bekannt gegeben werden.

Danach wurde diese mehrfach ausgedruckt, um allen, die uns auch nur ansatzweise kannten, postalisch mitzuteilen, dass wir „glücklich“ verlobt sind.

Spöttisch sagte er noch: „Sollen wir deiner Freundin auch eine Verlobungskarte in den Briefkasten legen?“

Das ließ ich nicht zu. Ich schämte mich zu sehr vor ihr, weil ich zu meiner damals besten Freundin den Kontakt abgebrochen hatte.

Anstatt das jetzt mal die Beziehung langsam besser wurde, fühlte ich mich innerlich immer leerer und ausgelaugter.

Ich stand an der Brücke und wollte nicht mehr leben

Wie oft stand ich abends, nachdem ich vor lauter Angst vor Robert, wieder aus der Haustür oder Terrassentür abgehauen bin, auf einer Brücke in unmittelbarer Nähe und habe gehofft, dass mir etwas passiert, damit ich endlich weg von ihm bin.

Das ist doch keine Liebe, wenn ich von dem Menschen, der mir am nahsten steht, Angst habe?

Noch nie in meinem Leben ging es mir so schlecht.

Ich war leer und wollte sterben, weil ich keinen Ausweg aus der Beziehung gesehen habe.

Es gab in diesen Momenten nichts mehr, was mich am Leben hielt.

Ich hatte keine Kraft mich aus dieser toxischen Beziehung zu lösen.

Ich war in einer Beziehung und trotzdem allein.
Freunde, Familie, Eltern? Nichts.
Die waren alle nicht gut genug in seinen Augen.

Manchmal war es so schlimm, dass ich daran dachte, was wohl passieren würde, wenn ich die Brücke herunterspringe.

Ich würde es nicht überleben.

Vielleicht würde Robert dann endlich verstehen, was er mir angetan hat.

Ich wusste, dass Suizid zu begehen, nicht Gottes Wille ist.

Darum habe in meiner Not zu Gott geschrien, dass er mich sterben lassen soll.

Ich habe mir gewünscht, dass ein heftiger Sturm kommt, der mich hochzieht und dann die Brücke runter…
Ich wollte nicht mehr. Ich hatte keine Kraft mehr.

Es gab nichts, woran ich noch Freude im Leben hatte.

Nach wenigen Minuten…
Robert fand mich an der Brücke stehend.

Er kam zu mir, verhielt sich liebevoll und ich fiel erneut auf ihn rein.

Er war wieder so, wie ich es mir immer gewünscht habe.
Für eine kurze Zeit.

Bis der Kreislauf wieder von vorne begann.

Meine Angst blieb

Ich hatte Angst vor Robert, vor seinen bedrohlichen Worten, mein Herz klopfte mir bei jeder kleinsten Meinungsverschiedenheit bis zum Hals.

Ich hatte Panik davor, dass er mich wieder schubst und schlägt.

Zwar hörte das Schlagen & Schubsen nach rund 2 Jahren auf. (Vielleicht deshalb, damit ich Ja zur Verlobung sage? Ich weiß es nicht.)

Aber die Angst das es wieder passiert, war trotzdem immer in mir drin.

 

Immer wenn wir Streit hatten, dachte ich daran, ihn zu verlassen.

Und jedes mal wusste ich, dass dieser Mann mich seelisch zerstört.

Direkt nach dem Streit spielte Robert mir die heile Welt vor.
Wir versöhnten uns. Und kurz darauf fing wieder alles von vorne an.

Und so ging es Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr.

Wie eine Ärztin es mit nur einem Satz schaffte, dass es „Klick“ in meinem Kopf machte

Und dann kam der Tag an dem mein Innerstes nicht mehr konnte.

Mein Kopf war leer, ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Und gleichzeitig hatte ich Erinnerungslücken. Ein furchtbares Gefühl.

Ich bin zum Arzt.

Aber nicht um Robert dieses Mal anzuzeigen, sondern weil ich so eine Panik davor hatte, was mit mir los ist.

Natürlich traute ich mich nicht alles zu erzählen.

Ich sagte nur etwas wie:

„Mein Freund hatte eine schwere Zeit mit der Exfrau, ich habe ihm geholfen wo ich konnte und war immer für ihn da, es drehte sich alles um ihn, ich habe keine Kraft mehr, mein Kopf ist total leer, ich kann nicht mehr klar denken…“

Die Ärztin sagte zu mir, dass ich kurz vor dem Burnout stehe und jetzt unbedingt an mich denken muss.

„Sie haben ihrem Partner genug geholfen. Jetzt ist er an der Reihe, Ihnen zu helfen.“

„Eine Beziehung ist ein Geben und Nehmen.“

Als die Ärztin diesen Satz zu mir sagte, hat es in meinem Kopf Klick gemacht.

Es war der Satz, der alles veränderte.

Der Satz, den ich gebraucht habe, um aufzuwachen.

Denn in unserer Beziehung war das Gegenteil der Fall.

Wenn ich Hilfe gebraucht habe, hat Robert mich ins Lächerliche gezogen oder mich dafür bestraft und ignoriert.

Wenn er etwas brauchte, habe ich alles stehen und liegen gelassen und bin ich zur Hilfe gerannt.

Klappte es mal nicht, oder ich hatte keine Zeit für ihn, wurde ich dafür mit Ignoranz „belohnt“.

„Du bist selbst Schuld, dass es dir schlecht geht.“

Als ich Robert davon erzählte, dass ich kurz vorm Burnout stehe, bestätigte sich meine Vermutung.

Er zog mich ins Lächerliche und erzählte ein paar Minuten später wieder nur von sich.

Seine Worte: „Ich habe es so schwer im Leben, dass mir alle Knochen weh tun.
Ich müsste selbst unter Burnout leiden, mir wird im Leben nichts geschenkt.“

Und danach sagte er zu mir: Du bist selbst Schuld, dass es dir schlecht geht.

Dieser Satz hat mich hart getroffen.

Anstatt das er mir spätestens jetzt endlich einmal half, war genau das Gegenteil der Fall.

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„Du bist selbst Schuld, dass es dir schlecht geht!“

Es tat mir im Herzen weh, dass er nicht einmal jetzt, wo ich kaputt und kraftlos war, eingesehen hatte mir zu helfen.
Und für mich dazu sein.

Es tat so weh.

Jetzt wurde mir so richtig klar, dass das keine Beziehung ist, die auf Liebe aufgebaut ist.

Und ich nicht mehr zu hoffen brauche, dass sich etwas ändert.

Mein Fall ins tiefe Loch

Nach diesem Tag fiel ich noch tiefer in ein Loch.

Ich war zu nichts fähig.

Mir war alles egal. Das kannte ich so nicht von mir.

Robert hatte mir meine ganze Kraft, meine Lebensfreude und mein Lachen genommen.

Ich starrte stundenlang gegen eine weiße Wand, ich konnte nichts mehr.

Ich war leer und emotionslos. Ich fühlte mich wie eine leere Hülle.

Ich hatte keine Kraft mehr Liebe und Zuwendung zu geben.
Dadurch wurde ich kalt zu Robert.

Er spürte das und gab mir als Strafe umso mehr Kälte zurück und machte mich wiederum dafür schuldig.

Warum ich mich trotzdem nicht trennen konnte

Ich habe es nicht geschafft mich aus eigener Kraft aus der Beziehung zu lösen.

Ich hatte Angst, dass er mich bei einer nächsten Konfrontation wieder schlägt, mit Sachen durch seine Wohnung wirft oder eine weitere Zimmertür zerstört.

Robert hat mich so manipuliert und ausgelaugt, dass ich nicht mehr wusste wo oben oder unten ist.

Gleichzeitig konnte ich seine Launen nicht mehr ertragen.

Er machte aus jeder Kleinigkeit einen Elefanten.

Und dann war da noch sein Auto.
Robert fuhr ständig so schnell auf der Autobahn, dass ich dachte, das er mich in den Tod mitreißt.

Ich war fertig mit den Nerven und schwitzte.

Robert lachte mich aus.

Obwohl ich so Angst hatte, hörte er nicht auf langsamer zu fahren.

„Der Typ da drüben hat mich zu einem Rennen herausgefordert, ich
muss dem jetzt zeigen, wer hier der Boss ist.“

Ich weiß nicht, wie viele Stoßgebete ich in den Himmel geschickt habe.

Und wie oft Gott seine Hand über uns gelegt hat, damit kein Unfall mit Folgen passiert.

Ich spürte, dass ich jemanden zum Reden brauche.

Und das kann ich dir nur raten. Nimm dir Hilfe in Anspruch!

Ich war so ein Wrack, das ich keine Kraft hatte, zu einem Psychologen zu gehen und alles zu erzählen.

Außerdem hatte ich Angst, dass Robert mir nachspioniert. Er wie auch immer wieder mal herausfindet wo ich bin und mir mit seinem Auto heimlich hinterher fährt.

Und mich danach wieder einschüchtert.

Also habe ich im Internet heimlich nach Hilfe gesucht.

Obwohl ich bei mir zuhause war, hatte ich anfangs extrem Angst, dass er etwas merkt.

Ich wollte mir selbst helfen aber durch seine Manipulationen und das ganze Schlecht reden über andere Leute traute ich mich nicht mich jemanden zu öffnen.

(Er hatte gegen wirklich jeden schlecht geredet: Seine Familie, meine Eltern, „Freunde“, Nachbarn, Bekannte)

Die christliche Seelsorge war in diesen dunklen Zeiten das Beste was mir passieren konnte.

Ich konnte schreiben, mir wurde zugehört, mit einer Liebe und einem Verständnis, für das ich heute noch dankbar bin.

Ich habe zwar Stunden gebraucht um klare Sätze zu verfassen, weil mein Kopf nicht klar denken konnte.

Aber das war es wert.

Drei Monate später, im August 2017 habe ich es dann geschafft mich endgültig zu trennen.

Und es diesmal auch wirklich durchzuziehen.

Nach der Trennung fiel eine riesige Last von mir ab.
Ich war frei. Frei von seinen Demütigungen, Schlägen, Angst, Manipulationen.

Was für ein Gefühl. Ich war plötzlich nicht mehr in diesem offenen Gefängnis.

Was du dir merken darfst

Ein Narzisst nimmt dir alles was du hast: Dein Selbstbewusstsein, deine Freunde und Familie, Hobbys, oft sogar deinen Arbeitsplatz, die Ausbildung oder Weiterbildung.

Er nimmt das was dir Spaß und Freude bereitet, indem er dir alles schlecht redet.

Ihm zuliebe lässt du alles liegen, weil du hoffst, das er endlich zufrieden ist und es keinen Streit mehr gibt.

Es ist egal ob du mit einem Narzissten ein halbes Jahr oder ein ganzes Jahrzehnt zusammen bist: Er saugt dich innerlich aus.

Warum Du die toxische Beziehung verarbeiten solltest

Nach dem endgültigen Beziehungsende musste ich alles aufarbeiten.

Erst wollte ich das nicht. Ich hatte einen Hass auf Robert.

Und ich war sauer auf mich selbst.

Am meisten Wut hatte ich auf seine letzten Worte:

„Du wirst schon sehen, du wirst nie wieder eine so tolle Beziehung mit jemanden haben wie mit mir.“ „Du wirst es eines Tages bereuen, dass du dich getrennt hast. Irgendwann wenn du einen neuen Freund hast, und ihr euch streitet, dann wirst du an mich zurückdenken und an unsere schöne Zeit.“

Heute weiß ich, dass solche Aussagen typisch sind für Narzissten.

Entweder flehen sie darum, dass man sie wieder zurück nimmt, oder sie beschimpfen dich bis zum letzten Tage.

Wie du siehst, wollte Robert mich selbst am letzten Tag noch damit manipulieren, indem er alle anderen Männer schlecht machte.

Und (natürlich, wie soll es auch anders sein) so von sich sprach, als habe er alles für mich getan, wie es noch nie jemand getan hätte und jemals ein Mann tun würde.

Aber zu diesem Zeitpunkt war mir bereits wieder bewusst, dass „gesunde“ Männer ganz anders sind.

Ein richtiger Mann liebt seine Frau.

Natürlich hat jeder Partner und man selbst seine Macken und niemand ist perfekt.

Aber Manipulation, Schläge und demütigende Beschimpfungen gehören nicht in eine Beziehung.

Ich wollte diese toxische Beziehung nicht verarbeiten.

Ich habe anfangs den Fehler gemacht und die ganzen Erinnerungen heruntergeschluckt.

Aber wenn man etwas nicht verarbeitet, dann kommen die schlechten Momente immer wieder hoch.

Ich hasste Robert so sehr für das, was er mir angetan hat.

Gleichzeitig habe ich mich noch einige Zeit danach von ihm verfolgt gefühlt und hatte Angst.

Doch je mehr ich die Beziehung verarbeitet habe umso besser ging es mir.

Der schwerste Schritt war, Robert zu vergeben, damit ich ganz loslassen konnte.

Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben; wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euer Vater eure Vergehungen auch nicht vergeben.  (Matthäus 6,14-15)

Vielleicht bist du durch die Beziehung mit einem Narzissten krank geworden.

Ich habe mich selbst nicht mehr erkannt. In meinem Spiegelbild sah ich eine fremde Frau.

Auch nach Ende der Beziehung lag ich eine Zeit nur im Bett oder habe gegen eine weiße Wand gestarrt.

Ich war zu nichts fähig. Heute bin ich gesund, es war ein langer Weg bis hierhin. Leider wusste ich noch nicht das was ich heute weiß. Dann wäre mein Weg zur Heilung schneller gelaufen.

Doch ich bin Gott unendlich dankbar dafür, dass ich wieder „lebe“.

Durch das Verarbeiten der Beziehung bin ich innerlich stark geworden und weiß jetzt woran es gelegen hat, dass ich das habe alles mit mir machen lassen: Ich habe mich selbst nicht wertgeschätzt.

Mich nicht angenommen.

Immer auf der Liebe von außen gesucht.

Und mir keine Selbstachtung geschenkt.

Heute weiß ich, hätte ich damals schon anhand der Bibel meine Beziehung verglichen, hätte ich schnell erkannt, dass ich mich in einer toxischen Beziehung befunden habe:

(Es gibt in der Bibel noch viel mehr Verse über die Liebe.) 

Es hat lange gedauert, bis ich Vergeben konnte.

Der Schmerz saß tief.

Als ich Jesus im Gebet gesagt habe, dass ich Robert vergeben möchte, habe ich einen Frieden bekommen.

Ich konnte diese schreckliche Beziehung mit all den Manipulationen, Demütigungen, emotionale Gewalt und physische Gewalt hinter mir lassen. Loslassen.

Diese schreckliche Beziehung hat keinen negativen Einfluss mehr auf mein Leben.

Sie hat mich letztendlich stark gemacht.

Und es spielt für mich keine Rolle mehr, was Robert Schlechtes über mich spricht.

Ich weiß jetzt, wer ich bin, was ich kann und dass ich wertvoll bin in Gottes Augen.

Es hört sich komisch an, aber heute bin ich dankbar für diese Beziehung.

Ich habe durch das Verarbeiten verstanden, wie wertvoll jeder Einzelne von uns ist.

Das wir so sein dürfen wie wir sind.

Und Gott dich (ja ich meine dich liebe(r) Leser(in) bedingungslos liebt.

Wir brauchen uns nicht von Menschen sagen lassen, dass wir dumm, zu sensibel, zu nichts fähig, hässlich, sind.

Menschen die so etwas sagen, sind im Inneren tief verletzt.

Darum wollen sie andere schlecht machen um sich selbst besser zu fühlen.

Verletzte Menschen verletzen Menschen. 

Jesus macht dich frei. Probiere es aus. Was hast du schon zu verlieren?

Ich unterstütze dich gerne dabei, wie du es schaffst, dich aus dieser toxischen Beziehung zu lösen.

Mein Wunsch ist es, dass auch du deine Lebensfreude wieder gewinnst. Und aus der Opferrolle herauskommst.

Sicherlich denkst du, wie ich damals auch, dass du ohne deinen Partner nicht leben kannst. Er wird es dir immer wieder eingetrichtert haben. Dein Partner hat dich manipuliert und dir eine Lüge nach der anderen erzählt.

Ich zeige dir, wie du es schaffst, auszubrechen und wieder du selbst zu seinSelbst wenn du denkst es gibt keinen Ausweg, kann ich dir versprechen: Es gibt einen Ausweg.

Wirklich.

Du hast es NICHT verdient von deinem Partner so behandelt zu werden!

Gleichzeitig zeige ich dir auch, warum ein Mensch sich narzisstisch verhält, was die Ursachen dafür sind. Und wie und ob ein toxischer Mensch geheilt werden kann. Ich helfe dir und unterstütze dich auf deinem Weg zur Heilung.

Übrigens:

Viele denken, dass nur Männer Narzissten sein können. Das stimmt aber nicht. Männer wie auch Frauen können Narzissten sein. Aus einfacherer Lesbarkeit schreibe ich im Blog in männlicher Form, meine damit aber beide Geschlechter.

Befreiung in drei Schritten

1. Du darfst erkennen, dass du emotional missbraucht wirst und wurdest

Du brauchst dich nicht dafür zu schämen, dass du an einen toxischen Partner geraten bist. Du bist nicht allein. Du darfst liebevoll mit dir umgehen. Bestrafe dich nicht. Nimm dir Zeit für dich. Beginne dich wertzuschätzen. Du bist wertvoll! Wirklich!

2. Löse dich von deinem toxischen Partner

Wenn dein Partner keine Hilfe in Anspruch nimmt und sich nicht ändern will (welcher Narzisst gibt schon gerne zu, dass mit ihm etwas nicht stimmt – die allerwenigsten), dann nimm deine Beine und renne so schnell du kannst.

3. Heilen und innerlich frei werden

Nimm professionelle Unterstützung in Anspruch, schreibe Journaling, setze um was du gelernt hast, um innerlich zu heilen.

Es braucht Zeit zu erkennen, dass man innerlich frei werden kann, wenn man dem Menschen, der einem das Schlechteste der Welt gewünscht hat, vergibt.

Dadurch kann man der toxischen Beziehung endlich einen Haken setzen und ein neues, befreites Leben beginnen. Ohne ständig Altlasten mit sich herumzutragen.

Bitte beachte, dass ich keine Beratung per E-Mail oder Telefon anbiete.
Ich mache darauf aufmerksam, dass ich weder Psychologin, Psychiaterin, Therapeutin, Ärztin, Heilpraktikerin oder ausgebildeter Coach bin.
Meine Artikel, Onlinekurse und mein Seelenbrief-Newsletter beruhen auf eigenen Erfahrungen und Erfahrungswerten. Sie ersetzen keine Therapie.

Jemima

Jemima

Ich schreibe, damit du früher wach wirst als ich.

Damals war ich zerbrochen, doch aus dieser Dunkelheit entstand mein Wille, zu verstehen.

Seitdem recherchiere ich über Narzissmus und emotionale Abhängigkeit – mit dem Ziel, dir Wissen zu vermitteln und Wege zur Heilung nach narzisstischem Missbrauch zu zeigen, die auf Verständnis und Liebe beruhen.

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